Sonntag, 30. November 2008

Nur noch 3 Wochen

...bis Weihnachten.

So, jetzt aber zu dem, was ich erlebt habe.
Eigentlich nichts spektakuläres. Letzets Wochenende war ich mich mal wieder in Mannheim, da meine Eltern zufällig auch dort waren.
War recht nett und gemütlich.
Die letzte Woche hatte ich mal wieder eine Klausur. Diesmal über Wasseraufbereitung. Lief recht ordentlich, wobei ich noch auf das offizielle Ergebnis warte.
Das Wochenende begann dann sportlich.
Ich war im Badminton-Training von unserer Schule! Das hat verdammt viel Spaß gemacht. Vom Muskelkater in der rechten Körperhälfte am Folgetag mal abgesehen. (Vor allem in der rechten Po-Backe !?!)
Danach war noch ein kleines, gemütliches Zusammensitzenmit unseren Schulkolegen. Irgendwann früh Morgens fiel ich dann in mein Bett.
Gestern war dann dementsprechend wenig auf dem Programm. Ich habe versucht ein wenig zu lernen. Wobei die Betnung auf versucht liegt.

Heute Vormittag hat es dann aber besser geklappt. Und heute Nachmittag habe ich mich dann noch mit Daniel und Fabrice (beide aus Mannheim) in der Stadt getroffen.

So jetzt seit ihr wieder auf de aktuellen stand.

PS: Wer einen Schreibfehler findet, darf ihn behalten.

Sonntag, 16. November 2008

Einmal Colmar, Strasburg und zurück

Letzten Freitag ging es nach den Vorlesungen zusammen mit Matthieu und Daniel nach Colmar. Nachdem wir dort total durchgefroren ankamen, da in Matthieus Auto die Heizung nicht funktioniert, habe wir uns bei Jean, einem Freund von Matthieu, eingenistet.
Der hat die geilste Wohnung, die ich bisher in Frankreich gesehen habe. Nach einem gemütlichen Abend mit lecker Bier und Delikatess-Fertigpizza ging es dann am nächsten Morgen nach Strasburg zum dt.-franz.-Forum. Dies ist eine Jobmesse auf der Firmen sich präsentieren, die Leute suchen die beide Sprachen sprechen.
Da es aber hauptsächlich Maschienenbau Firmen waren, war nicht sehr viel für uns dabei. Gelohnt hat es sich aber trotzdem.
Den Nachmittag verbrachten wir dann in er Strasburger Innenstadt. Dort wurde dann im Moment die Wihnachtsbeleuchtung aufgebaut.
Ich kann nur empfehlen dort mal hinzugehen. Ist echt ne schöne Stadt.
In der Innenstadt war ich dann auch die ganze Zeit damit beschäftigt, nach dem Fahrrad ausschau zu halten, das mir vor 10 Jahren dort mal geklaut wurde. Habe es aber leider nicht mehr wiedergefunden...

Am Abend kamen wir dann wieder in Nancy an. Dort gab es dann noch eine kleine Fete bei einem Freund von Matthieu. Die Fete war rchtig lustig. Weniger lustig war, dass ich mich auf dem Heimweg total verlaufen habe. Nachdem ich dann endlich mal jemanden auf der Straße traf, den ich nach dem Weg fragen konnte, beunruhigte er mich noch mehr, als er erst einmal 2 Minuten meinte, dass ich total falsch wäre und noch ewig weit laufen müsste.
Überraschenderweise war ich dann 20 Minuten später in meinem Bett. War also doch nicht mehr so weit...

Dienstag, 11. November 2008

ein freier Tag

Hallo zusammen,
ja heute habe ich mal wieder keine Schule. Dies liegt daran, dass wir mal vor ein paar Jahren einen Krieg verloren haben. Heute ist der Jahrestag des Endes des ersten Weltkrieges. Und in Frankreich Feiertag.

Das haben wir zum Anlass genommen, Gestern eine kleine Party zu schmeißen. (Der Anlass war natürlich der freie Tag heute, und nicht das Ende des Krieges.)
Nachdem ich erst noch im Volleyballtraining war, ging ich zu Matthieu nach Hause, wo schon eine Menge Kommilitonen einer Flasche Wodka fröhnten. Ich habe mich dann aber doch an gutes, deutsches Bier gehalten. Was das Aufstehen heute Morgen aber auch nicht leichter machte...

Freitag, 7. November 2008

Klausur

Nun ist die erste Klausur rum. Lief glaub ganz gut. Bis auf eine Aufgabe, bei der ich mir sicher war, dass die angegebene Formel nicht stimmen könnte. Deshalb konnte ich die Aufgabe dann auch nicht lösen.
Der Prof meinte aber auf nachfragen, dass alles stimmen würde. Nun habe ich nachgeschaut, und es stimmte natürlich nicht.

Jetzt warte ich mal meine Note ab, und schaue, ob ich mich beschweren muss.

Aber abgesehen von der einen Aufgabe lief es erstaunlich gut. Ich hatte weniger Sprachprobleme als erwartet. Und die Zeit reichte auch locker.

Donnerstag, 6. November 2008

Jetzt wird's ernst

Ja,
Morgen habe ich meine erste Klausur im Fach Prozesssicherheit. Eigentlich kommt mir der Stoff nicht zu schwer vor, aber ich habe keine Anung, was drankommen könnte. Es gibt hier nicht wirklich viele Möglichkeiten an Übungsaufgaben zu gelangen. Also muss ich mich wohl überraschen lassen.

Danach geht es dann auch gleich Schlag auf Schlag weiter. Am Montag habe ich eine Klausur in Qualitätssicherung. Dieses Fac ist so ziemlich das unnötigste, was mir in meinem bisherigen Studiendasein begegnet ist. Man hat jede Stunde versucht mit einer Art Mohrenkopfschleuder ein Ziel zu treffen...
Der Prof meinte, man kann sich auf die Klausur auch nicht wirklich vorberiten, sie würde aber nicht schwer sein und er denkt, dass jeder bestehen wird.
Also lasse ich mich hier auch einmal überraschen.

Ich berichte euch dann, wie es mir ergangen ist.

Dienstag, 4. November 2008

Parkgewohnheiten

Das lustigste in Frankreich sind die Parkgewohnheiten.

Man fährt einfach soweit vor, bis das Auto vor dir wackelt. Und dann setzt man in der gleichen weise wieder zurück. Jedem deutschen Autoliebhaber würde es die Tränen in die Augen treiben...


Dadurch ist dann solch knappes Einparken, wie auf dem Bild möglich. Hinten war da auch nicht mehr wirklich mehr Platz!!


Ein anderes Highlight, ist das Auto, das Abends seinen Stammparkplatz AUF dem Zebrastreifen vor unserem Wohnheim hat. Dabei handelt es sich nämlich um ein Fahrschulauto :-)
Ich werde es mal fotografieren, wenn sich die Gelegenheit bietet.

Montag, 3. November 2008

mal wieder was von mir

So, nun lasse ich mal wieder von mir hören. Dass ich nichts geschrieben habe liegt nicht, wie viele vermuten, an meiner Faulheit. Zumindest nicht nur. Sondern daran, dass ich eine Woche Ferien hatte, und im guten alten Deutschland war.

Bevor ich aber nach Deutschland konnte, war in Nancy noch Bürgerkriegsstimmung angesegt. Am Abend vor meiner Abfahrt fand nämlich ein UEFA-Cup Spiel zwischen Nancy und Rotterdam statt. Und da die Rotterdammer vor 2 Jahren die Innenstadt auseinandergenommen haben, waren dieses mal eine unglaubliche Menge Polizisten und Soldaten in Kampfuniform unterwegs. Für 3 Tage lang war der Verkauf von Alkohol verboten.

Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich mir einen Vorrat angelegt, und am Abend des Spiels das Geschäft meines Lebens gemacht. (Oder die TrachtPrügel meines Lebens kassiert...)


Trotz allem kam ich aber gut in Deutschland an. Dot verbrachte ich dann eine schöne Woche, in der ich neben Faulenzen sogar noch etwas für die Schule gemacht habe.

Auf der Nachhausefahrt nahm das Übel dann seinen Lauf. Kurz vor Kaiserslautern ging ich nur mal schnell auf Toilette, und habe danach festgestellt, dass so ein blöder Volldepp mir ein Buch geklaut hat. Da es nicht teuer ist, ist es soweit nicht wirklich schlimm. Das Problem ist nur, dass ich es aus der Hochschulbibliothek in Frankreich geliehen hatte...

Nun bin ich also heute Morgen gleich mal beichten gegangen, und habe natürlich versichert, dass ich den Schaden sofort zahlen werde. Das ist aber problematischer wie ich mir das vorgestellt habe. Die netten Bib Mitabeiter wissen nämlich nicht ob ich das darf!!!
Sie meinten ich solle doch zur Polizei gehen, und den Diebstahl anzeigen, und irgendwie über 'ne Versicherung abrechnen. Wohlgemerkt, das Buch kostet bei Amazon keine 9 Euro!!!!
Nachdem ich ihr gesagt habe, dass ich für das bisschen Geld nicht nach Deutschland fahre, und das anzeigen werde, meinte sie dann, dass man das weitere Vorgehen dann in einer Versammlng mit der Schulleitung klären muss.
Somit ist es mir mal wieder gelungen, die französische Bürokratie an ihre Grenzen zu bringen. Und das für nicht einmal 9 Euro!!

Übrigens, das Buch heißt Island von Aldous Huxley. Ein super Buch. Zumindest bis Seite 198 :-)