Es ist vorbei!!!

Ja,
heute hatte ich meinen etzten Arbeitstag. Morgen geht es in den Urlaub, und am 1.10. fange ich an zu Arbeiten (In Deutschland).

Dank an alle, die das hier gelegentlich gelesen haben.

Danke an alle, die mir geholfen haben dieses Jahr rumzubekommen.

Camping in Saint Avold

Wie schon angekündigt, waren am Wochenende ein paar Freunde aus Mannheim zu Besuch. Da Besuch in meinem Superwohnheim verboten ist, machten wir uns auf dem Campingplatz in saint Avols breit.

Trotz mehrerer Regenschauer war es ein supüer Wochenende. Auch wenn wir neben Grillen und Trinken nicht viel unternommen haben...

Aber schaut selber auf den Bildern:

Endspurt

Hallo zusammen,
ich habe gerade mit Schrecken festgestellt, dass ich den gesamten Juli nichts geschrieben habe.

Das heißt dann wohl, dass in letzter Zeit nicht sehr viel los war. Und das stimmt auch...

Ich war recht häufig in Mannheim, da ich mehrere Vorstellungsgespräche hatte. Somit blieb mir nicht mehr viel Zeit die Gegend um Saint Avold zu erforschen.

Nächstes Wochenende kommen mich einige Freunde aus Deutschland besuchen. Dann heißt es Campen, Grillen, Trinken... Ich werde fleißig Bilder machen !

Ansonsten fange ich bereits an, an den Umzug zurück nach Mannheim zu denken. Mir bleiben noch etwas mehr als 5 Wochen hier in Frankreich. Dies bedeutet, dass ich jetzt solangsam auch an das Ende meiner Masterarbeit denken muss, und meine Ergebnisse auf Papier bekommen sollte. Da mir aber noch ein paar Versuche fehlen, muss sich das noch ein wenig gedulden.

So, ich versuche noch ein paar mal zu schreiben, bevor das kapitel Frankreich für mich zu Ende geht.

Proletarier der Welt vereinigt euch!!!

Morgen werde ich meinen ersten französischen Streik hautnah miterleben!

Meine Firma streikt. Das ganze wurde heute Morgen bekanntgegeben.
Grund ist, dass bis Oktober wohl so ungefähr die Hälfte der Firma geschlossen wird. Zumindest ist es das, was ich zuletzt gehört habe. Noch ist nämlich nichts offiziell veröffentlicht worden.

Jetzt bin ich mal gespannt, ob ich morgen was arbeiten kann, oder ob ich dann von meinen Arbeitskolegen verprügelt werde.

Anscheinend kann es vorkommen, dass das Werkstor einfach blockiert wird. In dem Fall kann ich wohl wieder nach Hause gehen.

Die könnten eigentlich auch erst am Freitag streiken. Dann könnte ich nach Mannheim fahren...

amerikanischer Friedhof und der Angriff der Killerbienen

Letztes Wochenende war ich zum erstan mal hier in Saint Avold geblieben.

Es ist hier doch eher beschaulich. Deshalb bin ich am Samstag zusammen mit einem Arbeitskolegen, der aus Indien stammt, nach Daarlouis in Deutschland gefahren. Leider war die Stadt nicht so schön, wie ich sie mir vorgestellt hatte. Mein indischer Begleiter meinte aber totzdem, dass er nie geglaubt hätte, dass Deutschland so schön sei. (Also hat der Ausflug doch was gebracht!!!)

Am Samstag bin ich dann auf den größten amerikanischen Militärfriedhof Europas. Dort sind über 10.000 Gräber von Gefallenen aus dem 2. Weltkrieg perfekt symetrisch angeaordnet. Echt beeindruckend.

Hier ein paar Bilder.

Heute hat dann die Feuerwehr ein Hirnissennest vor unserem Wohnheim beseitigt. Auch hier aber ich Paparazzi gespielt.

Lach- und Sachgeschichten

Heute mal wieder ein Highlight.

In Frankreich kann jeder Student einen Wohnzuschuß beantragen. Dies habe ich natürlich sofort gemacht, als ich in Saint Avold angekommen bin. (Bei den Mietpreisen ist das auch bitter nötig...)

Jetzt bekam ich eine Mail vom für das Wohngeld zuständigen Amt, dass ich doch meine Einkünfte von 2008 bei der Steuerbehörde melden soll. Lustigerweise hatte ich 2008 gar keine Einkünfte, die ich melden könnte. Die Steuerbehörde sagte mir am Telefon aber ich solle vorbeikommen, trotzdem so einen Antrag ausfüllen und dann einfach 0 Euro als Einkünfte eintragen.
Also ich so schnell wie möglich da hin, denen meine komplette Geschichte erzählt und als Antwort bekommen:
" Sie haben gar kein Recht ihre Einkünfte von 2008 bei uns zu melden!"

Da ich erst seit April in Saint Avold wohne, darf ich die Einkünfte aus 2008 wohl dort nicht melden. Aber die Steuerbehörde Saint Avold ist trotzdem für mich zuständig, also darf ich auch nirgend sonst meine Einkünfte melden.

Nun sind wir mal so verblieben, dass wir schauen, ob ich Wohngeld bekomme. Wenn die dumm machen, soll ich ihnen sagen, dass sie sich an die Steuerbehörde melden sollen.

Ich bin am überlegen, ob ich die mal frage, ob sie schonmal was von den "Schildbürgern" gehört haben.

Lebenszeichen

So, jetzt muss ich mich wieder mal melden.

Bei mir läuft soweit alles ganz gut. Ich bin fleißig am Beriht schreiben, und hoffe dass ich bald mit Versuchen anfangen kann.

Und außerdem habe ich für euch noch 2 Bilder gemacht. Eines von meinem Nachbar und eines von meiner Arbeitsstätte.


Bei diesem lustigen Gesellen wohne ich...


...und bei den Schornsteinen arbeite ich!

Kantine

Andere Länder, andere Sitten...

Gestern gab es Rinderfilet mit Schneckensoße in der Knatine.
Das arme Rinderfilet!!!

Ich habe mich dann nicht getraut es zu essen. Wobei Rinderfilet schon verlockend klang.

Jetzt geht's los

So, nachdem ich jetzt mein Büro schon selbständig finde, und mich nicht mehr verlaufe kann's losgehen.
Den Packen Literatur den mir die Firma gegeben hat, habe ich nun durch. Und ich bekomme so langsam Ahnung von meinem Thema. Nun bin ich dabei selbst Literatur zu finden.

Außedem habe ich die Einleitung zu meiner Masterarbeit angefangen. Da bin ich ganz stolz drauf.

Am Wochenende geht's wieder nach Mannheim bzw. nach Wiesloch zu Tanjas Eltern.

Ansonsten habe ich Saint Avold ein wenig erkundet. Zum Beispiel war ich auf einem großen Militärfriedhof der Amerikaner aus dem 2 Weltkrieg.

Ich werde mal demnächst mit meiner Kamera auf die Jagd gehen, und euch dann mal Bilder zeigen.

angekommen

so, nun bin ich also umgezogen.

Mein neues Wohnheim ist eigentlich gar nicht mal so übel. Es gibt W-Lan und die Stockwerke sind nicht nach Männlein/Weiblein getrennt. Die sind also gar nicht so schlimm, wie ich vermutet habe.
Nur den W-Lan Router habe ich noch nicht gefunden. Ich glaube ja, dass eines der Kruzifixe an den Wänden als Router dient. (Die Arme sind dann die Antennen.)

Gestern hatte ich dann aber auch schon meine erstes Problem mit soviel Christlichkeit. Da ich erkältet bin, dachte ich mir, ich gehe um 21.30 brav schlafen. Aber von wegen. Es war nmlich Kirchenchorprobe!!! Also nichts mit Ruhe und Besinnlichkeit. Aber ich bin heute trotzdem fitter als Gestern.

Bei der Arbeit läuft es eigentlich ganz gut. Ich habe ein eigenes Büro, das größer als mein Zimmer im Wohnheim ist (der Beginn einer großen Karriere!!!).

Im Moment beschränkt sich meine Arbeit auf das Lesen der Literatur, die mir ein Prof. gegeben hat.
Meine Aufgabe ist es, ein kinetisches Modell/Gleichung für eine Veresterung aufzustellen. (Für alle denen das jetzt was sagt)
Dabei gilt es jetzt, Modelle in der Literatur zu suchen, und dann nachher zu entscheiden, welche für mein Problem passen würden, und dies dann experimentell zu ermitteln bzw. nachzuweisen. (Keine Ahnung ob ich das jetzt verstädlich erklärt habe)

Der erste Schock kam heute auch schon auf mich zu. Ich fragt meine Betreuerin von wann bis wann denn normalerweise so gearbeitet wird. Darauf meinte sie, dass sie so von 8 bis 18 Uhr arbeiten würde, und das das dann auch für mich ein Richtwert sei.
Zum Glück meinte dann einer Ihrer Kolegen, dass man von einem Praktikant, der nur ein 35 Wochenstundenvertrag hat, das nicht verlangen kann.
Das beruhigte mich dann wieder....

Also arbeitete ich heute von 7:45 bis 17:00 Uhr. Also schon länger, aber ich will am Donnerstag ja auch früher abhauen, um das lange Wochenende in Mannheim zu genießen.

So, ich werde euch dann auf dem laufenden halten, wie es mit meiner Arbeit und auch sonst so weitergeht.

Buße und Beichte

Hallo,
vielen Dank für das Daumendrücken. Es hat geholfen.

Mein Betreuer hat mir ein Zimmer besorgen können. In einem katholischen Wohnheim!!!

Hier mal die Homepage:
http://foyernotredame.st.a.free.fr/startseite.html

Ich bin sicher, ich werde dort eine Menge Spaß haben....

Aber besser als nichts.

same old shit just on a different day

Hallo zusammen,

ich habe mal wieder ein Highlight aus meinem Leben hier in Frankreich zu berichten.

Ich habe mich in Saint Avold, w ich in ein paar Wochen meine Masterarbeit beginnen werde, in einem Wohnheim beworben. Nachdem die mir 3 mal am Telefon sagten, dass ich ein Zimmer bekommen werde, kam nun die Entscheidung. Ich werde kein Zimmer bekommen. Und nicht etwa, da keine Zimmer mehr frei sind. Nein! Sondern weil ich nicht aus Frankreich komme!!!!

Es lebe das Anti-Diskriminierungsgesetz bei uns.

Ja, und nun darf ich mir innerhalb weniger Tage ein Zimmer in einer Kleinstadt suche, was nicht gerade einfach ist, wenn man sich dort nicht auskennt.

Deshalb heisst es an euch mal wieder Daumen drücken, dass ich was bekomme.

Macht's gut

Sebastian

Juhuuuuu

Bitte alle mal kurz jubeln, denn ich habe ein Praktikum!

Ja, endlich ist eine große Sorge von mir gefallen. Da ich in 7 Wochen ja mein Praktikum anfangen muss, und immer noch keine Stelle hatte, bin ich jetzt echt erleichtert.

Ich werde ab April in der Nähe von Saint Avold arbeiten.
Die Firma heisst Arkema und ist ein Petrochemiefirma (Also Kuststoffe, etc...)

So, und jetzt kann ich die restliche Zeit an der ENSIC noch in Ruhe absitzen...

Ich habe Nemo gefunden!!!

Hallo,

ich war heute mit meiner Kamera bewaffnet in einem Unterwasserzoo, oder wie man sowas nett. Soetwas, wo es ganz viele Aquarien gibt.

Und aus meinen 130 gemachten Photos, sind sogar 2 was geworden.... :-)

Im übrigen bin ich immer noch auf der Suche nach einem Platz für meine Masterarbeit. Mittlerweile hat sich aber was getan, ich habe nächsten Donnerstag ein Vorstellungsgespräch in einer Firma Namens Arkema. Das ist ein Chemiebetrieb im Westen Frankreichs. Nahe Saarbrücken.

Also drückt mir bitte am Donnerstag ab 11Uhr die Daumen!!!

Strasburg und Feuerzangenbowle

Letztes Wochenende habe ich mich zusammen mit Tanja in Strasburg getroffen.

Strasburg hat eine recht schöne Innenstadt. Die Außenbezirke sollen wohl nicht so der Renner sein. Aber die Innenstadt lohnt die Reise.

Natürlich habe ich das ganze Wochenende nach meinem Mountainbike Ausschau gehalten, das mir dort mal vor ca 10 Jahren geklaut wurde. Leider habe ich es nicht gefunden...


Da ich einen neuen Fotoapparat habe, stelle ich jetzt lieber ein paar Bilder rein, als noch länger zu schreiben.












Gestern gab es dann nochmals soirée allemande mit typischer Feuerzangenbowle. Dies war dann auch der Grund, warum heute Morgen das Lernen ausfallen musste. Der Kopf wollte einfach noch nicht so, wie ich wollte.

Natürlich gibt es auch davon Bilder.

Nancy bei Nacht

Zusammen mit Matthieu habe ich letzte Woche den Place Stan bei Nacht fotografiert. Die Ergebnisse könnt ihr nun bewundern. Ich habe meine 3 Lieblingsbilder reingestellt.

Das ist meiner Meinung nach das beste geworden.

bonne année

Ich wünsche euch allen ein frohes neues Jahr.
Nachdem ich 2 Wochen in Deutschland war, bin ich jetzt schon wieder seit einer Woche in Nancy. In der Woche ist viel geschehen. Der Professor, der mir zugesagt hatte, dass er ein Praktikum für mich hat, hat nun abgesagt. Außerdem haben mir noc 2 andere Firmen abgesagt. Dass heisst, dass ich diese Woche nochmals 20 Bewerbungen rausgeschickt habe. Jetzt hoffe ich mal, dass eine dabei sein wird, die mit mir was anfangen kann.

Am Donnerstag waren 2 Kommilitonen und ich in einer Firma für die wir ein Projekt machen müssen. Dafür mussten wir ziemlich früh mit dem TGV nach Paris und dann nochmals mit dem Auto 2 Stunden zur Firma fahren. Leider blieb für Sightseeing in Paris keine Zeit mehr. Aber der Besuch bei der Firma war in Ordnung.

Außerdem habe ich nächste Woche noch 3 Klausuren,was beseutet, dass ich doch noch ne ganze Menge lernen muss. Darunter ist auch der famöse TOEIC Test, den jeder französische Ingeieur bestehen muss, um sein Diplom zu bekommen. Es ist ein Englischtest, bei dem man eine bestimmte Punktzahl erreichen muss. Und das ganze per Multiple Choise. Wegen dieses Test machen sich alle schon die ganze Woche in die Hosen. Franzosen sind ja bekanntlich nicht gerade die Fremdsprachengenies.